Im Keramikproduktionsprozess ist die Viskosität der Glasuraufschlämmung ein sehr wichtiger Parameter, der sich direkt auf die Fließfähigkeit, Gleichmäßigkeit, Sedimentation und den endgültigen Glasureffekt der Glasur auswirkt. Um den idealen Lasureffekt zu erzielen, ist es entscheidend, die richtige auszuwählenCMC (Carboxymethylcellulose) als Verdickungsmittel. CMC ist eine natürliche Polymerverbindung, die häufig in Keramikglasurschlämmen verwendet wird und eine gute Verdickung, rheologische Eigenschaften und gute Suspension aufweist.
1. Verstehen Sie die Viskositätsanforderungen der Glasuraufschlämmung
Bei der Auswahl von CMC müssen zunächst die Viskositätsanforderungen der Glasuraufschlämmung geklärt werden. Unterschiedliche Glasuren und Produktionsprozesse stellen unterschiedliche Anforderungen an die Viskosität der Glasurschlämme. Im Allgemeinen wirkt sich eine zu hohe oder zu niedrige Viskosität der Glasuraufschlämmung auf das Sprühen, Streichen oder Tauchen der Glasur aus.
Niedrigviskose Glasurschlämme: geeignet für Spritzverfahren. Eine zu niedrige Viskosität kann dafür sorgen, dass die Glasur beim Spritzen nicht die Spritzpistole verstopft und eine gleichmäßigere Beschichtung bildet.
Mittelviskose Glasurschlämme: geeignet für den Tauchprozess. Bei mittlerer Viskosität kann die Glasur die Keramikoberfläche gleichmäßig bedecken und es ist nicht leicht, durchzuhängen.
Hochviskose Glasurschlämme: geeignet für den Streichprozess. Hochviskose Glasurschlämme können lange auf der Oberfläche verbleiben, eine übermäßige Fließfähigkeit vermeiden und so eine dickere Glasurschicht erhalten.
Daher muss die Auswahl von CMC den Anforderungen des Produktionsprozesses entsprechen.
2. Zusammenhang zwischen der Verdickungsleistung und der Viskosität von CMC
Die Verdickungsleistung von AnxinCel®CMC wird normalerweise durch sein Molekulargewicht, den Carboxymethylierungsgrad und die Zugabemenge bestimmt.
Molekulargewicht: Je höher das Molekulargewicht von CMC, desto stärker ist seine verdickende Wirkung. Ein höheres Molekulargewicht kann die Viskosität der Lösung erhöhen, so dass bei der Verwendung eine dickere Aufschlämmung entsteht. Wenn daher eine Glasuraufschlämmung mit höherer Viskosität erforderlich ist, sollte ein CMC mit hohem Molekulargewicht ausgewählt werden.
Carboxymethylierungsgrad: Je höher der Carboxymethylierungsgrad von CMC ist, desto stärker ist seine Wasserlöslichkeit und es kann effektiver in Wasser dispergiert werden, um eine höhere Viskosität zu erzielen. Übliche CMCs haben unterschiedliche Carboxymethylierungsgrade und die entsprechende Sorte kann entsprechend den Anforderungen der Glasuraufschlämmung ausgewählt werden.
Zugabemenge: Die Zugabemenge von CMC ist ein direktes Mittel zur Steuerung der Viskosität der Glasuraufschlämmung. Die Zugabe von weniger CMC führt zu einer geringeren Viskosität der Glasur, wohingegen eine Erhöhung der zugesetzten CMC-Menge die Viskosität deutlich erhöht. In der tatsächlichen Produktion liegt die zugesetzte CMC-Menge üblicherweise zwischen 0,5 % und 3 %, je nach Bedarf angepasst.
3. Faktoren, die die Auswahl der CMC-Viskosität beeinflussen
Bei der Auswahl von CMC müssen einige weitere Einflussfaktoren berücksichtigt werden:
A. Zusammensetzung der Glasur
Die Zusammensetzung der Glasur hat direkten Einfluss auf deren Viskositätsanforderungen. Beispielsweise kann bei Glasuren mit einem großen Anteil an feinem Pulver ein Verdickungsmittel mit höherer Viskosität erforderlich sein, um eine gute Suspension aufrechtzuerhalten. Glasuren mit weniger feinen Partikeln erfordern möglicherweise keine zu hohe Viskosität.
B. Glasurpartikelgröße
Glasuren mit höherer Feinheit erfordern bessere Verdickungseigenschaften von CMC, um sicherzustellen, dass die feinen Partikel gleichmäßig in der Flüssigkeit suspendiert werden können. Wenn die Viskosität von CMC nicht ausreicht, kann das feine Pulver ausfallen, was zu einer ungleichmäßigen Glasur führt.
C. Wasserhärte
Die Wasserhärte hat einen gewissen Einfluss auf die Löslichkeit und Verdickungswirkung von CMC. Das Vorhandensein von mehr Kalzium- und Magnesiumionen in hartem Wasser kann die Verdickungswirkung von CMC verringern und sogar zu Ausfällungen führen. Wenn Sie hartes Wasser verwenden, müssen Sie möglicherweise bestimmte CMC-Typen auswählen, um dieses Problem zu lösen.
D. Arbeitstemperatur und Luftfeuchtigkeit
Auch unterschiedliche Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten in der Arbeitsumgebung wirken sich auf die Viskosität von CMC aus. In einer Umgebung mit hohen Temperaturen verdunstet beispielsweise Wasser schneller und möglicherweise ist CMC mit niedriger Viskosität erforderlich, um eine übermäßige Verdickung der Glasuraufschlämmung zu vermeiden. Im Gegenteil kann eine Umgebung mit niedriger Temperatur eine CMC mit höherer Viskosität erfordern, um die Stabilität und Fließfähigkeit der Aufschlämmung sicherzustellen.
4. Praktische Auswahl und Vorbereitung von CMC
Im tatsächlichen Einsatz muss die Auswahl und Vorbereitung von CMC gemäß den folgenden Schritten erfolgen:
Auswahl des AnxinCel®CMC-Typs: Wählen Sie zunächst die entsprechende CMC-Sorte aus. Es gibt verschiedene Viskositätsgrade von CMC auf dem Markt, die entsprechend den Viskositätsanforderungen und Suspensionsanforderungen der Glasuraufschlämmung ausgewählt werden können. Beispielsweise eignet sich CMC mit niedrigem Molekulargewicht für Glasuraufschlämmungen, die eine niedrige Viskosität erfordern, während CMC mit hohem Molekulargewicht für Glasuraufschlämmungen geeignet ist, die eine hohe Viskosität erfordern.
Experimentelle Anpassung der Viskosität: Entsprechend den spezifischen Anforderungen an die Glasuraufschlämmung wird die Menge an zugesetztem CMC experimentell angepasst. Die übliche experimentelle Methode besteht darin, CMC schrittweise zuzugeben und seine Viskosität zu messen, bis der gewünschte Viskositätsbereich erreicht ist.
Überwachung der Stabilität der Glasurschlämme: Zur Beobachtung der Stabilität muss die vorbereitete Glasurschlämme einige Zeit stehen gelassen werden. Prüfen Sie, ob Ausfällungen, Agglomerationen usw. vorliegen. Wenn ein Problem auftritt, muss möglicherweise die Menge oder Art des CMC angepasst werden.
Andere Zusatzstoffe anpassen: Bei der VerwendungCMC, muss auch die Verwendung anderer Zusatzstoffe wie Dispergiermittel, Verlaufsmittel usw. in Betracht gezogen werden. Diese Zusatzstoffe können mit CMC interagieren und dessen Verdickungswirkung beeinträchtigen. Daher muss bei der Einstellung von CMC auch auf das Verhältnis anderer Additive geachtet werden.
Die Verwendung von CMC in Keramikglasurschlämmen ist eine hochtechnische Aufgabe, die umfassende Überlegungen und Anpassungen auf der Grundlage der Viskositätsanforderungen, der Zusammensetzung, der Partikelgröße, der Verwendungsumgebung und anderer Faktoren des Glasurschlamms erfordert. Eine angemessene Auswahl und Zugabe von AnxinCel®CMC kann nicht nur die Stabilität und Fließfähigkeit der Glasuraufschlämmung verbessern, sondern auch den endgültigen Glasureffekt verbessern. Daher ist die kontinuierliche Optimierung und Anpassung der Einsatzformel von CMC in der Produktion der Schlüssel zur Sicherstellung der Qualität keramischer Produkte.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 10. Januar 2025